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»Vom Staat erwarte ich nichts«

Beschäftigter einer besetzten Fabrik in Griechenland über die Krise und die Zukunft seines Unternehmens

Alexandros Sideridis ist einer von etwa 40 Beschäftigten, die in Thessaloniki im Norden Griechenlands die Fabrik VIO.ME (Viomichaniki Metalleftiki) besetzt haben. Die Firma stellte chemische Baumaterialien wie Fugenkleber her und lieferte ihre Produkte auch ins benachbarte Ausland. Ab Mai 2011 zahlten die Eigentümer jedoch keine Löhne mehr. Schrittweise drosselten sie die Produktion und gaben das Unternehmen auf. Im Februar dieses Jahres kehrten die Arbeiter zurück und betreiben das Werk in eigener Regie. Sie stellen umweltfreundliche Reinigungsmittel her, die in sozialen Zentren und auf informellen Märkten vertrieben werden. Zum Leben als Besetzer befragte John Malamatinas Sideridis für »nd«

nd: Die gegenwärtige Wirtschafts- und soziale Krise und das selbstverwaltete Projekt VIO.ME - wie haben diese zwei Sachverhalte Ihr Leben verändert? Sideridis: Das alles hat mein Leben sehr verändert. Bevor uns die Besitzer der Fabrik verlassen haben, hatten wir alle einen Job mit stabilem Einkommen. Alle haben ihr Ding gemacht, mit dem Gedanken, dass das Leben so weitergehen wird. Aber leide...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/834563.vom-staat-erwarte-ich-nichts.html

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