Tücken der Natur

  • Steffen Schmidt
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Seit der Mensch existiert, greift er in die Natur ein. Das gilt nicht erst, seitdem wir durch die Großindustrie ganze Flüsse vergiften. Schon die steinzeitlichen Einwanderer in Amerika und Australien hatten einen bedeutenden Anteil am Verschwinden mehrerer Arten großer Säugetiere. Die Ausbreitung der Landwirtschaft und die Anfänge der Metallurgie hatten das Schwinden der Wälder zur Folge. Folgerichtig gaben die monotheistischen Religionen dem Menschen den göttlichen Auftrag, sich die Natur untertan zu machen. Und tatsächlich gelang es Wissenschaft und Technik, Naturkräfte nutzbar zu machen.

Die Debatte über heutige Umwelteingriffe wird...


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