Feministische Wissenschaftlerinnen protestieren gegen HR

Offener Brief wegen »sexistischer Klischees«: Kommentar über Andrea Ypsilanti sei »mit publizistischen Grundsätzen in keiner Weise zu vereinbaren«

Berlin (nd). Mit einem Offenen Brief haben feministische Wissenschaftlerinnen gegen einen diffamierenden, frauenfeindlichen Kommentar im Hessischen Rundfunk protestiert. Ende vergangener Woche hatte dort der Wiesbadener Landtagskorrespondent des Sender, Christopher Plass, die SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti in scharfer Form attackiert und ihr »politische Dummheit« vorgeworfen. »Was hat die Frau geritten, die einmal Ministerpräsidentin werden wollte?«, so Plass, der sich daran stieß, dass Ypsilanti für ein Bündnis mit der Linkspartei geworben habe – unter anderem in einem...


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