Vom Aufnehmen und Fallenlassen der Reproduktionsfrage

Anmerkungen zu Manfred Sohns »Epochenbruch« aus feministischer Perspektive

  • Jutta Meyer-Siebert
  • Lesedauer: ca. 9.0 Min.

Die Welt stehe »vor dem Epochenbruch«, hat Anfang August der Linken-Politiker Manfred Sohn hier geschrieben und erläutert, warum die gegenwärtige Krise seiner Meinung nach keine »normale« ist und was das für die gesellschaftliche Linke heißt. Alban Werner hat darauf geantwortet - mit dem kritischen Hinweis, dass wir »noch nicht am Ende der kapitalistischen Fahnenstange« sind. Dem folgte ein Beitrag von Sabine Nuss und Ingo Stützle. Wie spät ist es im »Spät-Kapitalismus«, fragte daraufhin Arno Klönne. Dem folgte ein gemeinsamer Text von Diether Dehm und Kurt Neumann, die sich für »Widerstand schon vor der inneren Schranke« aussprachen. Wir setzen die Diskussion an dieser Stelle fort.

Praxis, Theorie, Utopie

Die Repliken auf Manfred Sohns Szenario einer »finalen Krise des kapitalistischen Systems« werden fast alle mit der Betonung der Wichtigkeit dieses Beitrages für eine notwendige Debatte in der LINKEN/Linken eingeleitet...


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