Kein Grund zum Zurücklehnen

Sonja Weinreich (»Brot für die Welt«) über das Menschenrecht auf Gesundheitsversorgung

Sonja Weinreich leitet das Referat Grunddienste und Ernährungssicherheit bei »Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst«. Sie nahm als NGO-Vertreterin am diesjährigen World Health Summit teil, der am Dienstag in Berlin endete. Mit ihr sprach nd-Autorin Ulrike Henning.

nd: Was haben Sie sich von Ihrer Teilnahme am diesjährigen fünften World Health Summit (WHS) in Berlin versprochen?
Weinreich: Als Teilnehmerin einer Gegenveranstaltung zum ersten WHS 2009 wurde ich als zivilgesellschaftliche Vertreterin von Präsident Detlev Ganten eingeladen. Wir NGO-Vertreter haben unter anderem über den Wissenschaftlichen Beirat, zu dem ich gehöre, die Forderung nach mehr Zivilgesellschaft dem Gipfel quasi ins Stammbuch geschrieben. Wenn sich eine Veranstaltung diesen Namen gibt, dürfen dort nicht nur Wissenschaftler und Politiker aus Europa und Nordamerika sein. Der Teilnehmerkreis hat sich aber schon geändert, inzwischen sind auch viele Vertreter aus Afrika, Asien und Lateinamerika dabei.

Welche persönliche Bilanz ziehen Sie?
Das auch von mir geleitete Symposium zielte auf den Zusammenhang von gesunder Ernährung mit der Art unserer Landwirtschaft. Einer der Vortragenden war der Schweizer Agronom Hans ...


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