BND - Diener zweier Herren

René Heilig über abgenagte Knochen und ein No-Spy-Abkommen

Egal, wer seit Gründung des Bundesnachrichtendienstes (BND) da Wache hielt oder hält, er hatte und hat neben dem kleinen Chef im Kanzleramt einen großen in den USA. Von dort kommen Kommandos - manchmal auch Schelte. Beispielsweise als man nicht gemeldet hatte, dass in Hamburg eine islamistische Zelle das Terrorfliegen übt.

Nicht nur deshalb strengt man sich an, um den Erwartungen jenseits des Atlantik gerecht zu werden. Man liefert brav Berichte sowie ab und zu ein armes Schwein, das der große Chef in einen Folterkeller sperren will. Dafür gibt es Lob aus Langley (CIA), Aufmunterung aus Fort Meade (NSA) oder ein Tätscheln von der DEA im Pe...


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