Was ist wirklich böse?

Jimmy Pop über Bush, den Irak-Krieg und musikalische Provokation

ND: Sie sind US-Amerikaner, folglich wollen Sie stets auf der Seite der Sieger stehen, haben Sie während eines Auftritts in Hamburg gesagt. Wahrscheinlich würden Sie sich demnächst umbenennen in »Osama Jim Laden«: Fürchten Sie keine Schwierigkeiten mit den Passbeamten Ihrer Heimat?
Pop: Nein, warum? Das wäre doch eine gute Sache! Die US-Behörden können mich meinetwegen außerhalb des Landes lassen, und das dann gleich bis 2008, wenn neue Wahlen angesetzt sind.

Offenbar sind Sie kein Fan des Präsidenten George W. Bush.
Der ist ein wirklich übler Bursche. Und obendrein hat er nicht die geringste Ahnung davon, was er tut und was ansonsten auf der Welt los ist.

Vermutlich haben Sie bei den letzten Wahlen den Bush-Herausforderer John Kerry unterstützt.
Da ist die Band allerdings gespalten gewesen. Unser Bassist Evil Jared liebt seine Kanonen; ihm ist alles andere egal, logischerweise hat er sein Kreuz bei Bush gemacht. Aber ich habe für Kerr...





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