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Jürgen Löwenstein - die Odyssee eines jüdischen Jungen aus Berlin Am Ende der Toleranzstraße

  • Lesedauer: 11 Min.

Jürgen Löwenstein, geboren am 28. März 1925 in Berlin, lebte mit seiner Familie im so genannten Scheunenviertel, im jüdischen Viertel der deutschen Reichshauptstadt. In diesem erinnern heute nur noch einige steinerne Zeugnisse an einstiges farbiges Leben und geschäftiges Treiben. Der Kiez verwaiste, als die Nazis die »Endlösung der Judenfrage« in Angriff nahmen. Von den wenigen Überlebenden aus dem Scheunenviertel kehrte kaum einer mehr nach Deutschland zurück. Auch nicht Jürgen Löwenstein. Er lebt im Kibbuz Yad Hanna in Israel. Mit dem heute 75-Jährigen sprach Horst Helas.

? September 1939 kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, sind Sie aufgebrochen, haben Ihr Elternhaus in Berlin verlassen, um nach Palästina auszuwandern. War dies damals noch möglich?

Ja, noch. Aber es war natürlich nicht einfach. Mir ist es letztlich nicht gelungen.

Meine erste Station, die mich 14-Jährigen auf die Reise nach Palästina vorbereiten sollte, war ein Lager in Schniebinchen im Kreis Sommerfeld in der Nieder lausitz. Hachschara war das Zauberwort, mit dem sich in deutschen jüdischen Familien nach 1933 große Hoffnungen ver banden - für die junge Generation. Wir wurden in einer Gemeinschaft Gleichaltriger auf ein Leben vorbereitet, in dem landwirtschaftliche Kenntnisse und handwerkliches Geschick besonders gefragt waren - für Palästina.

Anfänglich kam ich mir sehr einsam und verlassen vor. Die Zimmer waren klein, zweistöckige Betten - nicht viel Raum, seine Persönlichkeit zu entfalten. Und man lässt dich zunächst links liegen: »Entweder gewöhnst du dich schnell ein oder du musst zurück nach Hause.« Ob es ein Zuhause gibt, interessierte nicht. »Zeig› mal, was du kannst«, hieß es. Ich hatte noch nicht viel zu bieten. Aber ich lernte zu arbeiten. Und die Arbeit machte Spaß. Wir lernten viel - Sachen und Begriffe, von denen wir noch nie etwas gehört hatten: Zionismus, Arbeiterbewegung, Kibbuz, Gleichberechtigung, aber auch Chassidismus und deutsche Literatur. Und wir machten uns mit den Gegebenheiten in Palästina vertraut. Abends gab es Theater und Konzerte. Alles aus eigener Kraft organisiert. Manchmal war auch Nachtwache angesagt. Über zu viel Freizeit konnten wir uns nicht beklagen. Aber das war wohl Absicht - wir sollten für das Leben in einem Kibbuz gewappnet sein. Ich habe jedenfalls in Schniebinchen Solidarität, Gemeinschaftsgeist, Her zenswärme erfahren.

? Umso bitterer muss es für Sie gewesen sein, Abschied nehmen zu müssen?

Ich wurde ohne nähere Begründung aus dem Lager entlassen. Palästina rückte damit für mich in weite Ferne. Es war aber bereits die zweite herbe Enttäuschung, die ich einstecken musste. Zuvor hatte mein Name bereits auf einer Liste ?für einen der Kindertransporte nach England gestanden. Wegen eines Hautausschlages bin ich gestrichen worden.

Aber ich hatte dann doch noch Glück im Unglück. Eine Erzieherin, Therese Hemmerdinger, erklärte sich bereit, mich in ein anderes Lager mitzunehmen. Ihr gelang übrigens später mit ihrem Sohn die Flucht aus Deutschland - im Austausch gegen deutsche Zivilisten, die von den Engländern nach Kriegsbeginn in Palästina interniert worden waren.

Meine nächste Station war also Rüdnitz bei Bernau - ein kleines Lager, wo wir mit Arbeit in einem Gemüsegarten beschäftigt waren. Das war 1940. Ich war nicht lange dort, da nun viele Hachscharalager aufgelöst wurden. Ich kam nach Ellguth im Spreewaldkreis Vetschau. Nun mussten wir auch den gelben Stern tragen. In einem Arbeitslager schufteten wir von früh bis spät gemeinsam mit französischen und polnischen Kriegsgefangenen.

Meine letzte Station in Deutschland war dann Paderborn, wo sich eines der größten und letzten Hachscharalager befand. Von Januar 1942 bis März 1943 war ich dort. Wir jungen Leute haben uns in einer Kommune zusammengeschlossen, alles, was wir besaßen und von Eltern oder Freunden geschickt bekamen, gleichmäßig aufgeteilt - so wie man sich das Leben in einem Kibbuz vorstellte. Zu uns gehör ten auch viele Madrichim, Gruppenleiter, die wir aus der jüdischen Jugendbewegung kannten und die in einem der Hachscharalager gewirkt haben, das aufgelöst wurde. Sie sahen ihre Aufgabe in Pader born darin, den Kindern, die keine Schule beenden konnten, Unterricht zu geben.

Auch in Paderborn lasen wir viel. Literatur spielte eine große Rolle in unserem Leben damals. Wir hatten in unseren Lagern immer eine kleine Bibliothek. Wenn wir wieder an einen anderen Ort geschickt wurden, hat jeder zwei/drei Bücher im Rucksack mitgenommen, um dort, wo wir hinkamen, wieder eine Bibliothek aufzubauen. So haben wir das auch gehalten, als das Lager in Paderborn geschlossen wurde. Nur diesmal ging die »Reise« nach Auschwitz.

? Auschwitz gilt als Synonym für den Holocaust, wird in Wissenschaft und Publizistik als eigenständiger Begriff gebraucht. Was verbindet sich für Sie mit diesem Ortsnamen?

Die schlimmsten Erinnerungen. Und ein großer Verlust. Am 9 Dezember 1942 wurden meine Mutter Paula und mein Stiefvater Walter Löwenstein mit dem 24. Transport nach Auschwitz deportiert. Seitdem gelten sie als »verschollen«.

Viele von uns, die den Holocaust über lebt haben, durch die Abgründe der von Deutschen geschaffenen Hölle der Konzentrationslager gingen, haben den Glauben an Gott, an Gerechtigkeit und an ein normales Leben verloren. Kinder bekommen, eine Familie gründen - war das nach Auschwitz überhaupt noch möglich?

? Sie selbst waren kaum den Kinder schuhen entwachsen, als Sie nach Auschwitz kamen.

ich war Siebzehn. Zu unserem Transport gehörten aber auch kleine Kinder.

? Wurden alle aus dem Paderborner Lager nach Auschwitz deportiert?

Ja, wir waren ungefähr 90 bis 100 Jungen und Mädchen und unsere Madrichim, die etwas älter waren. Ich weiß noch, wie Peter Woidt vor Abfahrt des Zuges in unsere Waggons kam und ein paar Nägel in die Wände klopfte, damit wir unsere Sachen aufhängen konnten. Wir sollten es während der Fahrt bequem haben. Das ist aber kaum möglich, wenn man in Viehwaggongs gepfercht wird, die vielleicht Platz für acht Pferde, aber nicht für vierzig und mehr Menschen bieten. Wir Paderborner waren in zwei Waggons untergebracht. Auf Fahrt schrieb ich eine Postkarte an einen Freund meiner Eltern, Herrn Groß - nicht ganz zu Ende. Wichtig war mir nur, dass sie ein Lebenszeichen von mir erhalten. Ich warf die Karte während der Fahrt aus dem Zug. Jemand hat sie gefunden und auf die Post gegeben. Groß, verhaftet während der Fabrikaktion 1943, war mit einer Christin verheiratet, die ihn beim spektakulären Frauenprotest in der Rosenstraße freibekam.

? Dachten Sie nicht daran, zu fliehen?

Wohin? Nein, keiner von uns kam auf die Idee. Es war für uns selbstverständlich, bei den Freunden zu bleiben. Wir wussten ja auch nicht, was uns erwartete. An der Rampe von Auschwitz zerstob unsere feste Absicht, beieinander zu bleiben. Zuerst wurden Jungen und Mädchen getrennt. Dann folgte die Zuweisung zu ver schiedenen Arbeitskommandos. Wir wurden auseinander gerissen. Nach dem Krieg, bei einem Treffen von ehemaligen Paderbornern, stellten wir fest, dass von uns nur elf den Holocaust überlebt haben.

? In welchem Kommando waren Sie?

Ich musste zuerst im Lager Monowitz Betonfundamente gießen. Dann wurde ich krank, kam auf die Krankenbaracke des Hauptlagers Auschwitz. Ich konnte genesen dank der Solidarität von Mithäftlingen. Dann habe ich ein Gespräch zwischen zwei Deutschen belauscht und er fahren, dass ein neues Lager aufgebaut wird: »Eintrachtshütte«. Dort sollten Fliegerabwehrkanonen produziert werden. Da dachte ich mir, das wäre eine Möglichkeit, von Auschwitz wegzukommen. Und so habe ich mich dahin gemeldet. Meine Kameraden sagte: »Du bist ja verrückt, willst in einer Hütte arbeiten!« Sie meinten, »Eintrachtshütte« sei ein Bergwerk. Aber es war eine Werkhalle, in der man es im bitterkalten Winter aushalten konnte. Ich gab vor, ein Facharbeiter zu sein. Ich stand immerhin schon einmal an einer Fräsmaschine, denn mein Vater hatte eine. So kam ich also nach Swietochlowice und schnitt Gewinde - täglich 12 Stunden. Bis Anfang 1945.

? Sie wurden wieder deportiert?

Ja, im strengsten Wintermonat im offenen Viehwaggon nach Mauthausen. Von dort wurde ich weitergeschickt zur Autofirma Saurer bei Wien, fertigte nun Nockenwellen. Ich war bis zuletzt Arbeitssklave. Als die alliierten Truppen nach Österreich kamen, ging der Weg zurück nach Gusen bei Linz, einem Außenlager von Mauthausen. Am 5. Mai 1945 wurde ich dort von den Amerikanern befreit. Da haben wir schon nicht mehr gearbeitet. Wir hatten auch gar keine Kräfte mehr.

? Da war Ihre Jugend vorbei, mit 20.

Oh ja, die Jugend war vorbei. Und so eine richtige, normale Jugend war mir und meinen Freunden sowieso nicht vergönnt.

? Ihre Kindheit haben Sie im berühmten Berliner Scheunenviertel verbracht, über Ihre Schule in der Großen Hamburger Straße ist ein Film gedreht worden.

Ja. 1931 wurde ich eingeschult, in die jüdische Volksschule in der Kaiserstraße. Mit zehn Jahren kam ich dann in die Knabenmittelschule in der Großen Hambur ger Straße. Dort war ich bis 1939

Wussten Sie eigentlich, dass die Große Hamburger Straße im Volksmund Toleranzstraße genannt wurde?

? Ja, weil hier im Laufe der Zeit Juden, Protestanten und Katholiken lebten.

Aber wo blieb die Toleranz dann uns Juden und anderen Minderheiten gegenüber? Wäre es nicht ein gutes Zeichen, wenn man diese Straße heute in Toleranzstraße umbenennt oder ihr zumindest diesen Beinamen geben würde?

? 1996 haben Sie Ihrem ehemaligen Kiez in Berlin einen Besuch abgestattet. Welche Empfindungen hatten Sie bei der Begegnung mit der Stätte Ihrer Kindheit?

Es war eigenartig. Das Haus in der Gipsstraße 18, in dem wir zuerst lebten, steht nicht mehr. Es war ein Eckhaus. Ich erinnere mich, wie Großmutter mich bei einem Naziaufmarsch ans Fenster holte und sagte: »Guck Dir diese Leute an, das sind Deine Feinde, vergiss das niemals!« Sie selbst hatte früher auch immer eine Fahne aus dem Fenster gehängt ?- die schwarz-weiß-rote. Nach dem Ersten Krieg war man kaisertreu geblieben. An meinen Großvater, Berthold Sochaczewer, habe ich kaum Erinnerungen. Er handelte mit Stanniolpapier, war im Krieg, hatte das Eiserne Kreuz. Meine Mutter war viele Jahre arbeitslos. Sie hat als Schreibhilfe für die OSE, eine Hilfsorganisation für ar me Juden, etwas verdienen können. Tags über ist sie in die Gormannstraße Stempeln gegangen. Dann arbeitete sie als Reinemachfrau. Es war eine schwere Zeit.

Wir sind dann in die Kaiserstraße 43, gleich hinter dem Alexanderplatz, umgezogen. Die Straße gibt es heute nicht mehr. Bis 1938 lebten wir dort. Dann zogen meine Großeltern und ich in die Grenadierstraße 4a. Meine Eltern wohnten zur Untermiete in der Oranienburger Straße 87 Dieses Haus steht noch. Meine Mutter hat 1939 Walter Löwenstein geheiratet, der mich adoptierte. Ich blieb aber bei den Großeltern. Mein Adoptivvater war von Beruf Chemiker und in einer Parfümabteilung bei Tietz angestellt.

? Was wurde aus Ihrer Großmutter?

Wie ich später erfuhr, musste meine Großmutter, Agathe Sochaczewer, am 7 August 1942 - da war ich noch in Pader born mit dem 39 Alterstransport den Weg nach Theresienstadt antreten. Dort starb sie am 6. Dezember 1942.

Es sind so viele umgebracht worden. Zum Beispiel Dr. Lamm von der Jüdischen Gemeinde. Als Kind bin ich täglich in die Auguststraße, in das AHAWAH-Heim gegangen, wo wir Kinder aus minderbemittelten Familien Essen bekamen. Ich war da ein Mündel von Dr. Lamm. Er ist im Dezember 1942 erschossen worden - zusammen mit Alfred Selbiger und sechs weiteren Angestellten und Vorstandsmitgliedern der »Reichsvereinigung der Juden in Deutschland«. Diese Erschießung sollte als Abschreckung dienen, damit sich kein Jude der Deportation durch Flucht zu entziehen versuche...

Ja, es war eigenartig, wieder zurückzukehren. Ich bin durch das Scheunenviertel gegangen, habe die Wände der alten Häuser berührt. Die Erinnerungen, die in mir wieder wach wurden, waren Erlebnisse eines Kindes aus einer fernen, nicht mehr existenten Welt. Am Hackeschen Markt war das Kino »Bio«; es führte eine Freitreppe hinauf. Das Kino in den Höfen hieß »Imperial«. Es gab viele kleine Kinos im Scheunenviertel. In der Neuen Schönhauser Straße waren zwei, in der Münz- und Memhardstraße mindestens drei. Am Bülowplatz gab es das »Babylon«, an der U-Bahn Schönhauser Tor den »Filmpalast«. Und dann natürlich am Alex das große UFA-Theater. Und da‹ war die Eisdiele »WILPA« - Wilhelm Pappelbaum. Und die Leihbücherei »Lehmann« gegenüber unserem Haus in der Kaiserstraße.

? Sie haben sich nach dem Krieg Ihren Vorkriegs-Plan, auszuwandern, erfüllt.

Nicht nach Palästina, sondern in den neugegründeten Staat Israel.

Nachdem ich von den Amerikanern befreit worden war, lag ich erst eine Zeitlang in einem Spital, da ich lungenkrank war, offene Tuberkulose hatte. Es folgte ein Jahr Sanatorium in Wien. Dort habe ich dann einige Jahre für die zionistische Or ganisation gearbeitet. 1949 bin ich nach Israel ausgewandert, in den Kibbuz Yad Hanna, benannt nach Hanna Cheles, eine junge jüdische Fallschirmspringerin, die - von den Engländern im Krieg hinter den deutschen Linien abgesetzt - verhaftet und erschossen worden ist.

? Wer waren die Menschen, die in Ihrem Kibbuz lebten und arbeiteten?

In der Mehrheit ungarische Juden. 1953 kam es zu einem Riss in unserer Gemeinschaft. Im Zusammenhang mit der Slansky-Affäre und den Schauprozessen in Osteuropa. Wir waren ein linkssozialistischer Kibbuz. Tel Aviv und die Kibbuz-Or ganisation forderte, dass wir öffentlich zu den Geschehnissen in Osteuropa Stellung nehmen. Wir meinten: »Das sind Volksdemokratien, die werden feststellen, dass sie einen Fehler gemacht haben und Selbstkritik üben.« Wir waren Idealisten.

? Daraufhin kam es zur Spaltung?

Ja. Wir wurden aus der zionistischen Organisation ausgeschlossen. Später, 1966, hat man uns die Hälfte unseres Landes weggenommen: »Ihr seid doch Kommunisten, wir überlassen Kommunisten kein Land.« Und es konnten auch viele jüdische Kommunisten nicht verstehen, dass die Sowjetunion Israel als Speerspitze der Imperialisten im Nahen Osten bezeichnete. Wenn jemand das Problem unseres Unfriedens mit den Arabern benennt, gilt er als Kommunist, ob er einer ist oder nicht.

Tja, so ist das mit der Toleranz. Sie ist noch nicht Allgemeingut. Nirgends.

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