Gedenken an Mauerfall

  • Lesedauer: 1 Min.

In Berlin wurde am Wochenende an den Mauerfall vor 24 Jahren erinnert. Viele Menschen zog es zu den noch stehenden Mauerresten in der Hauptstadt. Am ehemaligen Grenzübergang Bornholmer Straße informierten sich die Besucher oder legten Blumen an einem Gedenkstein nieder.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nahm an einer Andacht in der Kapelle der Versöhnung an der Mauergedenkstätte teil. Mit den Besuchern zündete er Kerzen in Gedenken an die Opfer der innerdeutschen Grenze an.

Das Bündnis »East Side Gallery retten nutzte den Tag, um sich erneut für den Erhalt des Mauerdenkmals «East Side Gallery» stark zu machen. Mehrere Dutzend Menschen protestierten gegen die Bebauungspläne vor den Mauerresten in der Friedrichshainer Mühlenstraße. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.