Existenzkampf in Bangladesch

Textilarbeiter fordern höheren Mindestlohn / Proteste auch in Kambodscha

Berlin. Dass die Arbeitsbedingungen in der Textilbranche im Globalen Süden vielfach katastrophal sind, ist seit dem Einsturz eines Fabrikgebäudes im vergangenen April in Bangladesch weltbekannt: Unsichere Arbeitsbedingungen forderten mehr als 1100 Todesopfer, die Überlebenden und die Angehörigen warten noch heute auf Entschädigung.

Nicht die Arbeitsbedingungen an sich, sondern die Bezahlung steht im Mittelpunkt bei neuen Massendemonstrationen. 40 000 Textilarbeiter und -arbeiterinnen beteiligten sich an einem Streik und Kundgebungen im Industriegebi...


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