Kipping: SPD ist eine erschöpfte Partei

SPD bleibt im Stimmungstief / Mehrheit der sozialdemokratischen Anhänger glaubt nicht, dass Gabriel die Partei aus der Krise führen kann

Berlin. Nach den Berichten über eine angebliche Öffnung der SPD gegenüber der Linkspartei hat deren Vorsitzende Katja Kipping die SPD als »eine erschöpfte Partei« bezeichnet. Wünschenswert wäre ein Politikwechsel schon bei der jetzigen Bundestagswahl gewesen., so die Linkenpolitikerin, die glaubt, 2017 werde es nicht leichter werden, ein funktionierendes Reformbündnis mit SPD und Grünen zu schmieden. Impulse für eine »sozialökologische Wende« würden künftig vor allem von der Linkspartei und den Grünen kommen müssen, sagte Kipping der »Neuen Osnabrücker Zeitung«.

Kurz vor ihrem Bundesparteitag steht die SPD derweil weiter im bundesweiten Stimmungstief. W...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.