Senegals Zukunft liegt auf dem Land

Weltfriedensdienst fördert mit seinem lokalen Partner die ökologische Agrarwirtschaft

  • Martin Zint, Weltfriedensdienst
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Wir möchten nicht, dass unsere Jugend auf der Suche nach einem besseren Leben in Europa strandet. Wenn die Kinder von klein auf lernen, von der Landwirtschaft zu leben, ist das eine bessere Perspektive.« Diese Worte stammen von Demba Bâ, dem Vorsitzenden der Bauernunion von Guede im westafrikanischen Senegal. Für die europäische Handelspolitik sind diese Worte nicht handlungsleitend, nach wie vor zerstören EU-Dumpingexporte wie die Lieferung von Hähnchenschenkeln im Süden Existenzen von Kleinbauern- und bäuerinnen.

Fast zwei Drittel der Bevölkerung Senegals müssen mit weniger als zwei US-Dollar am Tag auskommen. Jeder fünfte Senegalese ist unterernährt. Das ökologische Gleichgewicht in dem Land am Rande der Sahelzone ist gestört. Erosion ist weit verbreitet, die Artenvielfalt sinkt, währe...


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