Das Grundstück als Ballast

Neue Immobiliensteuer verärgert Griechen

  • Filippos Sacharis, Athen
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Wieder wird die griechische Bevölkerung im Zuge der Finanzkrisezur Kasse gebeten - mit einer Steuer auf Grundstücke und Parzellen.

Höchste Priorität für die griechische Regierung von Premierminister Antonis Samaras hat die Erhöhung der Einnahmenquellen des Staatshaushaltes. Mit dazu beitragen soll eine neue »einheitliche Immobiliensteuer«, die Anfang 2014 in Kraft treten könnte und derzeit im Parlament beraten wird. Sie würde die Immobilienvermögensteuer und die mit der Stromrechnung einkassierte Immobiliensonderabgabe von jährlich bis zu 20 Euro je Quadratmeter ersetzen.

Zum ersten Mal werden nach der neuen Steuer die bebauten wie auch die innerhalb eines Bebauungsplans befindlichen Grundstücke sowie landwirtschaftliche Parzellen besteuert. Auch die Immobilien von Parteien, Gewerkschaften, Krankenhäusern, des Militärs und staatlicher Betriebe werden künftig belegt. Das Finanzminist...


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