Geheimbotschaften
Marcello Simoni und eine alte Schrift
Gefallene Engel und Planeten, geheimnisvolle Klöster, Mönche und Händler, Kreuzritter, Templer, Albigenser, Magier und Pilger, Bibliotheken, Labyrinthe und Krypten, Alchimie, Kabbala und Heilige Vehme, Kräuter, Schriften und Geheimbotschaften - das alles hat Marcello Simoni in seinem Debüt-Roman »Der Händler der verfluchten Bücher«, ein wenig unbekümmerter als Umberto Eco in »Der Name der Rose«, aber ebenso spannend, witzig und geschickt zusammengerührt, so dass sein Buch sehr schnell auf die Spitzenplätze der italienischen Bestsellerlisten kam. Es fehlen nicht die geheimnisumwitterten Schauplätze Venedig, Toulouse, Santiago de Compostela ... Es fehlen nicht Maskierte, schwarze Reiter, Gemeuchelte und - nur eine! - Hure. Aber wir sind ja im Mittelalter, die Hexe gehört dazu.
Schauen wir einmal mittenhinein ins Buch, wo wir (zunächst) zwei Zeilen einer vierzeiligen Geheimbotschaft, Schlüssel für das Geschehen, lesen: »... Gothu...
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