Protestaktion gegen Ölförderung in der Arktis

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Acht Greenpeace-Aktivisten sind wegen einer Protestaktion bei einem Treffen der Energiewirtschaft in Genf festgenommen worden. Die Umweltschützer seien am Dienstag in Gewahrsam genommen worden, um sie zu befragen, sagte der Schweizer Polizeisprecher Jean-Philippe Brandt. Die Aktivisten protestierten gegen die geplante Ölförderung des russischen Energiekonzerns Gazprom in der Arktis. Unter anderem schütteten sie vor dem Luxushotel, in dem die Konferenz stattfand, künstlichen Schnee auf und besprühten ihn mit Öl aus Fässern mit der Aufschrift »Gazprom«, bevor als Eisbären verkleidete Aktivisten hindurch wateten. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal