FU begrüßt Gründerzentrum

Hauptausschuss macht mit Grundstücksübertragung Weg für Förderung von Startups frei

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Zur Strategie des Senats zählt die Errichtung regionaler Wirtschaftszentren. Im Südwesten sollen junge Firmen demnächst landeseigene Räume in Nähe zur Freien Universität bekommen.

Die Vorbilder Adlershof und Buch sind wirtschaftspolitische Erfolgsgeschichten. Nach dem Südosten und dem Norden Berlins soll deshalb jetzt auch Steglitz-Zehlendorf ein regionales Wirtschaftszentrum bekommen, das in unmittelbarer Nähe zu den wissenschaftlichen Einrichtungen der Freien Universität (FU) gelegen ist. Der offizielle Name des Projekts lautet: »Technologie- und Gründerzentrum Südwest« (TGZ SW). Nach jahrelanger Planung rückt die Realisierung näher. Am Mittwoch beschloss der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses, das Gelände an der Fabeckstraße 62 in Lichterfelde an das landeseigene Innovations- und Gründungszentrum Berlin (IZBM) zu übertragen.

Der Grund für das Projekt: Aus dem Umfeld der FU und weiterer Forschungseinrichtungen erfolgen jedes Jahr rund 15 Ausgründungen von Firmen. Diese kleinen Startups benötigen aufgrund ihrer engen Anbindung zu den Forschungseinrichtungen Büro- und Laborräume in unmittelbarer Nähe...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.