Dank Spenden: Ein Stück vom Neuen Palais

Auch mit kleinem Beutel kann man Schlossbesitzer werden - zu einem kleinen Teil

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Parks, Anlagen, Schlösser und Kunstwerke der Stiftung preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind zunehmend auf Spenden angewiesen. »Privates Engagement ist eine feste Größe, mit der wir rechnen«, sagt Heinz Buri, Marketingdirektor der Stiftung. Zwischen einer und 1,5 Millionen Euro des Gesamthaushaltes der Stiftung von etwa 50 Millionen Euro stammten von Privatleuten oder Unternehmen.

Die Restaurierung zahlreicher Kunstwerke wäre angesichts zurückgehender öffentlicher Mittel nicht möglich, betonte Buri. Die Jubiläumsschau »Friederisiko« zum 200. Geburtstag von Friedrich II. sei vor allem den zahlreichen Spendern zu verdanken. Es werde aber schwerer, Menschen oder Unternehmen zu bewegen, ihre Geldbörsen zu öffnen. »Wir stehen im Wettbewerb mit anderen Einrichtungen«, betonte er.

Es könnten aber bereits zehn Euro helfen. Bestes Beispiel sei die Aktion »Ein Quart Geschichte« zur Rettung des 600 Quadratmeter großen Marmorfußbodens im Neuen Palais. »Per Mausklick können Interessenten Paten werden«, betonte Buri. 40 Euro entsprechen einem Quart - etwa 28,5 mal 28,5 Zentimeter - eine spezielle Maßeinheit. dpa/nd

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