Vorgezogene Weihnachten an der Platte

Die Frauen des Berliner Tischtennisklubs ttc eastside stehen für ein Phänomen und erneut im Champions-League-Halbfinale

Nach einem 3:2-Heimsieg über die Mannschaft von SVS Ströck aus Österreich haben die Tischtennisspielerinnen des ttc eastside Berlin als Gruppenzweiter das Halbfinale der Champions League erreicht.

Marzahn jubelte, tanzte, schrie. Das grenzte an diesem Freitagabend um 22.45 Uhr fast schon an »ruhestörenden Lärm« für die Anwohner des Berliner Stadtteils. Südländische Begeisterung hat man nicht alle Tage in der Satellitenstadt im Osten der Metropole. Schuld an dem Gefühlsausbruch von rund 300 Fans im Freizeitforum waren die Tischtennisspielerinnen vom ttc eastside Berlin, die im letzten Match ihrer Champions-League-Gruppe den 3:2-Erfolg gegen das österreichische Team vom SVS Ströck und damit den Einzug ins Halbfinale von Europas höchstem Vereinswettbewerb bewerkstelligt hatten.

Sekt oder Selters war die Konstellation dieses Matches, das es 2012 schon einmal im Finale der Champions League gegeben hatte. Damals hatten beide Seiten jeweils einmal 3:2 gewonnen. Am Ende entschied ein mehr gewonnener Satz für Berlin.

Einen ähnlichen Wimpernschlag-Ausgang gab es auch diesmal. 2:2 stand es vor dem Schlusseinzel zwischen Schw...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.