Bayerns Verkehrsminister attackiert Privatbahn

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Wegen massiver Engpässe auf den Bahnstrecken von München nach Salzburg und Kufstein hat Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) den neuen, privaten Betreiber scharf attackiert. »Die Qualitätsmängel seit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember sind inakzeptabel«, kritisierte Herrmann am Montag. Der Konzern Veolia, dessen Tochterunternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) die Strecken von der Deutschen Bahn übernommen habe, schaffe es nicht einmal, den bisherigen Fahrplan einzuhalten. »Es ist eine Zumutung für die Fahrgäste, wenn nicht einmal das versprochene Ersatzkonzept funktioniert, das wegen der verspäteten Lieferung der neuen Züge nötig geworden war.« dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal