Der Brunnen funktioniert schon

Außer Wasserspielen und Stühlerücken gab es nicht viel Bewegung am Hauptstadtflughafen

Das vergangene war kein gutes Jahr für den Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg (BER). Flughafenchefs kamen und gingen, doch auf der Baustelle ging fast nichts.

Das Flugwesen, es entwickelt sich, behauptete weiland Grigori Kossonossow, der brave Wächter der Fliegerschule. Da kannte er natürlich das Flugwesen in Berlin noch nicht. Das entwickelt sich gerade auf spezielle Art, um nicht zu sagen, es dreht sich im Kreis. Was schon daraus zu ersehen ist, dass das Flughafenjahr endet, wie es begann, nur unter anderem Vorzeichen: Anfang 2013 gab der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) seinen Posten als Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft (FBB) ab, am Ende holte er ihn sich zurück.

Und das kam so: Als Anfang Januar mal wieder ein Eröffnungstermin platzte – diesmal der für den 27. Oktober 2013 geplante – , konnte es nicht ohne Konsequenzen abgehen. Auf Wowereit folgte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) auf dem Chefsessel des Aufsichtrats, und auf Rainer Schwarz als FBB-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn. Womit sich ein neues Problem auftat: Mit dem schon zuvo...


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