Rumpeleishockey mit 90 Strafminuten

Nur mit Mühe gelingt dem deutschen Meister ein Penaltysieg gegen Straubing, in der DEL drohen die Berliner als Neunte den Anschluss zu verlieren

  • Manfred Hönel
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Erstmals in dieser Saison spielten die Berliner Eisbären vor ausverkauftem Haus. Am Ende gab es trotz des 3:2-Sieges nicht nur zufriedene Gesichter.

Sieben Meistersterne ziert das neue Trikot der Eisbären. Vom Meisterglanz lässt sich allerdings im Moment nicht viel erkennen. Am Sonnabend mühten sich die Berliner gegen Straubing zu einem knappen 3:2 (0:0, 1:0, 1:2/0:0)-Sieg, der aber erst durch Mark Bell im zweiten Penalty-Schießen gesichert wurde. Mit nunmehr 46 Punkten dümpelt der Meister weiter auf dem neunten Rang. Die Aussichten, auf den sechsten und damit direkten Play-off-Platz zu klettern, sehen nicht rosig aus. Zum Sechsten Wolfsburg beträgt der Rückstand bereits acht Punkte. Spitzenreiter Hamburg Freezers ist sogar schon mit 18 Punkten Vorsprung entschwunden.

Die Eisbären bezahlen jetzt in der DEL den Ehrgeiz ihres Managers Peter John Lee, der unbedingt in der Euro-Trophy mit den Berlinern mitmischen wollte, obwohl das Team im Moment längst nicht den Formstand früherer Jahre vorweist.

Das Trophy-Ergebnis ist ein voll besetztes Lazarett. André Rankel, Mads Ch...


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