Mauerstiftung will East Side Gallery

Der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, hat den Wunsch bekräftigt, die bedrohte Mauergedenkstätte East Side Gallery unter das Dach seiner Stiftung zu holen. »Inhaltlich ist das total richtig«, sagte Klausmeier am Neujahrstag dem Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB). In diesem Jahr jähren sich die Ereignisse rund um die friedliche Revolution und den Mauerfall in der damaligen DDR zum 25. Mal.

Wenn seiner Stiftung die East Side Gallery am Ende tatsächlich übertragen werden sollte, müsse sie aber auch dafür ausgestattet werden, verlangte Klausmeier. »Es geht nicht nur darum, in regelmäßigen Abständen immer mal ein paar Graffitis abzumachen«, unterstrich er. Vielmehr müsse die Stiftung im Hinblick auf ihre Kernaufgabe ausgestattet werden, nämlich die politische Bildung. Die Stiftung müs...


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