Neun Jahre Haft für Islamisten gefordert

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Frankfurt am Main. Im Frankfurter Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der Terrornetzwerks Al-Kaida hat die Bundesanwaltschaft am Montag neun Jahre Haft beantragt. Der 26-Jährige muss sich seit vergangenem Juni vor dem Oberlandesgericht wegen verschiedener Vorwürfe verantworten. Unter anderem soll er im November 2010 mit einem Anruf beim Bundeskriminalamt einen bevorstehenden Terrorangriff auf den Bundestag angekündigt haben. Die Sicherheitsvorkehrungen waren daraufhin in ganz Deutschland erhöht worden. Die Bundesanwaltschaft wertete dieses Telefonat als »Störung des öffentlichen Friedens«. dpa/nd

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