Humanitäres Völkerrecht stärken

Zivilgesellschaft debattiert in Berlin über Krieg, Abrüstung und Entwicklung

  • Wolfgang Kötter
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Nichtregierungsorganisationen aus ganz Europa versammeln sich am heutigen Donnerstag im Umspannwerk Kreuzberg in Berlin, um über das Thema humanitäre Abrüstung zu diskutieren.

Organisiert haben dieses internationale Forum in Berlin die deutschen Sektionen der Internationalen Kampagne zur Abschaffung der Kernwaffen und der katholischen Friedensorganisation Pax Christi in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Vertreter aus verschiedenen Bereichen zivilgesellschaftlicher Aktivitäten wie Entwicklung, internationale Sicherheit, humanitäre Hilfe und Völkerrecht wollen ein länderübergreifendes Netzwerk der Kooperation knüpfen. Deshalb wird es in diesen Tagen um den Zusammenhang zwischen humanitären und Entwicklungszielen sowie den verheerenden Konsequenzen gehen, die eine Anwendung inhumaner Waffen gerade für diese beiden existenziellen Bereiche menschlichen Lebens hat. Zu derartigen Waffen werden etwa Massenvernichtungsmittel wie atomare, biologische und chemische Waffen gezählt, aber auch Minen und Streumunition, technische Neuentwicklungen bei Kleinwaffen und autonome Waffen wie Drohnen und Tötungs...


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