Das grüne Risiko

Kurt Stenger über die Affäre Prokon

Die Finanz- und Energiefirma Prokon ist ein Paradebeispiel für die Paradoxien des Kapitalismus. Ein Unternehmen, das die Welt mit einem guten Produkt - Energie aus erneuerbaren Quellen - beglücken und seine Geldgeber zufriedenstellen will. Anleger, die sich über üppige Renditen freuen, mit gutem Gewissen die Energiewende und gute Jobs befördern. So lange die Geschäfte rundlaufen, sieht es nach einem Perpetuum Mobile aus. Doch kommt es zu Störungen, gleicht das Geschäf...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.