Kulturelle Begegnungen

Deutsch-polnischer Journalistenpreis

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Für den diesjährigen »Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis« wurden insgesamt 136 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Davon kamen 70 aus Deutschland und 66 aus Polen, teilte Brandenburgs Staatskanzlei mit. Neben historischen Themen seien in diesem Jahr viele Beiträge der Annäherung beider Völker im Alltag gewidmet. Weitere Schwerpunkte seien das Thema Zuwanderung sowie kulturelle Begegnungen.

Die Gewinner des diesjährigen »Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis« werden am 8. Mai in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen ausgezeichnet. Erstmals vergeben wird zudem der Sonderpreis »Journalismus in der Grenzregion«, den das Land Brandenburg gestiftet hat. Die vier Preise sind jeweils mit 5000 Euro dotiert und sollen im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage im Plenarsaal des brandenburgischen Landtags verliehen werden.

Der deutsch-polnische Journalistenpreis wird in diesem Jahr bereits zum 17. Mal vergeben. Seit Dezember 2013 ist er dem im Oktober letzten Jahres verstorbenen Publizisten, Bürgerrechtler und ersten demokratisch gewählten Premiers Polens nach dem Umbruch, Tadeusz Mazowiecki, gewidmet. Stifter des Preises sind die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie sechs Partnerregionen, zu denen die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen sowie die Woiwodschaften Zachodniopomorskie (Westpommern), Lubuskie (Lebuser Land) und Dolny Slask (Niederschlesien) zählen. epd/nd

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