Ex-Eisfabrikbewohner erneut bei Czaja

  • Lesedauer: 1 Min.

Mehrere ehemalige Bewohner der Eisfabrik in Mitte haben bei Berlins Sozialsenator Mario Czaja (CDU) um Unterstützung gebeten. Auch bei ihrem zweiten Besuch verwies der Senat auf die bereits bestehenden Notunterkünfte für Obdachlose. Als einziges Zugeständnis war der Sozialsenat bereit zu versprechen, Einfluss auf die Bezirke bei der Hilfe zur Wohnungssuche zu nehmen. Bisher waren einige Bewohner bei den Bezirksämtern entweder abgewiesen oder weiterverwiesen worden. Bisher hat nur das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf einem der Ex-Bewohnern eine Kostenübernahme in einer Pension angeboten, allerdings nur bis zum März. Bis nächsten Dienstag können die Menschen noch in der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg bleiben. nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal