Bestechungsvorwürfe vom Tisch
Potsdam/Neuruppin. Die Bestechungsvorwürfe gegen einen Ex-Mitarbeiter des Umweltministeriums sind zunächst vom Tisch. Das Landgericht Potsdam hat ein Verfahren gegen den inzwischen 69-Jährigen nach Zahlung einer Geldbuße von 12 000 Euro vorläufig eingestellt, sagte ein Sprecher am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Laut Anklage soll sich der Mann von dem mitangeklagten Geschäftsführer eines Gewässerinstituts 2005 bestechen lassen und dann rund 1,8 Millionen Euro Fördermittel bewilligt haben. Der Institutschef muss laut Gericht 50 000 Euro Geldbuße zahlen. Ursprünglich sollte der Fall am Mittwoch (12.2.) verhandelt werden. dpa/nd
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