Letzte Chance fürs Happy End

Biathletin Andrea Henkel hofft bei ihrem Abschiedsrennen in der Frauenstaffel auf die Goldmedaille

  • Volker Gundrum und Uwe Jentzsch, Krasnaja Poljana
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Erst die Fahnenträger-Diskussion, dann der Husten und am Ende noch ein echter Tiefschlag: Andrea Henkel hat es nicht leicht bei ihren letzten Winterspielen. Nun hofft sie mit der Damenstaffel auf ein Happy End.

Der Weg in ihr letztes olympisches Biathlonrennen war für Andrea Henkel eine einzige Quälerei. Hustend schleppte sich die einzige deutsche Siegläuferin dieses Winters durch die Tage von Sotschi, musste Rückschlag auf Rückschlag einstecken - und will nun mit der Staffel am Freitag noch einmal nach Gold greifen. Zwölf Jahre nach ihrem famosen Debüt mit zwei Olympiasiegen in Salt Lake City sehnt sich die 36-Jährige nach einem standesgemäßen Abschied von der großen Sportbühne. Ihr feines Lächeln hat die deutsche Vorzeigeskijägerin auch nach Bronchitis, Absage für das Einzelrennen und Nicht-Berücksichtigung für die Mixed-Staffel nicht ganz verloren. Zumindest zeigt sie sich so auf ihrer Facebook-Seite den Fans. »Entschuldigt bitte vielmals, dass ich in den letzten Tagen etwas wortkarg war, das soll sich natürlich wieder ändern«, bedankte sie sich bei ihren 15 000 Facebook-Freunden für Trost und Aufmunterung.

Vor allem, dass die Tra...


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