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Straßenbetrieb profitiert nicht vom milden Winter

  • Lesedauer: 1 Min.

Hoppegarten. Der kurze und vergleichsweise milde Winter hat dem Brandenburger Landesbetrieb für das Straßenwesen bislang keine finanziellen Einsparungen beschert. Das eingelagerte Streusalz sei bereits bezahlt, sagte Sprecherin Cornelia Mitschka. Verträge regelten auch, dass verbrauchtes Streusalz kontinuierlich nachgeliefert werde. Möglicherweise reduzieren sich für die kommende Saison die Ausgaben. Die im ganzen Land verteilten Lager können etwa 70 000 Tonnen aufnehmen. Auch die Kosten für die befristet eingestellten Winterdienst-Saisonkräfte fallen an, auch wenn weniger zu tun sei, erklärte Mitschka. Da könne nichts eingespart werden. Bei dichtem Schneefall oder Glatteis waren rund 1000 Mitarbeiter im Einsatz. Im außergewöhnlich langen und strengen Winter 2012/2013 wurden rund 90 000 Tonnen Streusalz verbraucht. dpa/nd

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