Zypern stoppt Privatisierungen vorerst

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Nikosia. Das zyprische Parlament hat am Donnerstagabend ein für die Fortsetzung der Finanzhilfen wichtiges Privatisierungsgesetz vorerst gestoppt. Nun stehen weitere Zahlungen für das pleitebedrohte Land auf dem Spiel. Die geplanten Privatisierungen sind wesentlicher Bestandteil des Hilfsprogramms der Euroretter für Zypern. Analysten gingen davon aus, dass die Regierung unter Staatspräsident Nikos Anastasiades in den nächsten Tagen ein leicht verändertes Privatisierungsgesetz ins Parlament bringen werde. Es geht um die Privatisierung der Elektrizitätsgesellschaft, des staatlichen Telekom-Unternehmens und der zwei wichtigsten Häfen der Insel in Limassol und Larnaka. dpa/nd

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