Ende der Welt an der Adria

Andrej Nikolaidis über Mordfälle und Naturkatastrophen

  • Florian Schmid
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

»Und nun noch einmal die wichtigste Meldung des Tages, deklamierte der Sprecher: Auf der ganzen Erde erwarten die Menschen heute Nacht das Ende der Welt.« Im Roman »Die Ankunft« des montenegrinischen Schriftstellers Andrej Nikolaidis geht es um nicht weniger als den drohenden Weltuntergang. New York steht unter Wasser, Los Angeles erlebt ein schweres Erdbeben, es regnet Frösche in Japan, ein Tsunami verwüstet Holland und an der montenegrinischen Adriaküste in dem Städtchen Ulcinj herrscht Schneetreiben.

Dort ermittelt der namenlose Privatdetektiv und Ich-Erzähler des Romans in einem spektakulären Mordfall. Eine ganze Familie wurde hingemetzelt. Hat das womöglich etwas mit einem ominösen Buch aus dem Mittelalter zu tun, das vom Ende der Welt kündet? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Morden, dem Schneetreiben und den anderen Katastrophenmeldungen? Je weiter der Detektiv bei seinen Recherchen vorankommt, desto undurchsichti...


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