Es trifft die Ärmsten

Tote und Verletzte nach Gasexplosion in den USA

  • Sebastian Moll, New York
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Das Leben in New York hat an diesem frostigen Donnerstagvormittag wieder seinen gewohnten Rhythmus aufgenommen. Nur im hispanischen Stadtteil East Harlem schien die Zeit stehen geblieben zu sein. 24 Stunden zuvor waren im »Barrio«, wie sich das Viertel auch nennt, zwei benachbarte Gebäude zusammen gebrochen, nachdem eine Gasleitung explodiert war. Auf dem Grundstück, das untermittelbar an einer Hochbahntrasse liegt, hatten die ganze Nacht lang Suchtrupps fieberhaft nach Überlebenden gesucht. Trotzdem wurden am Donnerstag noch immer neun Menschen vermisst. Die Hoffnung der Angehörigen, dass sie noch leben oder vielleicht nicht im Haus waren, schwand von Stunde zu Stunde. Sieben Tote waren am Donnerstag bestätigt. Davon konnten jedoch nur drei identifiziert werden.

Die drei w...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.