Jugendarrest soll Resozialisierung fördern
Potsdam. Der Jugendarrest in Brandenburg soll künftig verstärkt die Resozialisierung der Jugendlichen fördern. Dazu hat das Kabinett am Dienstag einen entsprechenden Gesetzentwurf verabschiedet. »Im Vordergrund stehen erzieherische Maßnahmen«, sagte Justizminister Helmuth Markov (LINKE). Innerhalb von maximal vier Wochen Arrestdauer sollen den Jugendlichen etwa Gesprächs- und Hilfsangebote gemacht werden, um zu verhindern, dass sie danach rückfällig werden. dpa/nd
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