Caracas in den Top Ten der Kosteninflationäre
Studie zu teuersten und »günstigsten« Großstädten ergab, dass die ärmsten Schichten stets am härtesten getroffen sind
Eine Untersuchung zu den teuersten und den preiswertesten Großstädten ergab: Die Armen sind eine Kategorie mit Wachstumstempo.
So lange man Statistiken als Fingerzeig und nicht als Heiligtum betrachtet, können sie hilfreich sein. Das vorausgeschickt, hat die Economist Intelligence Unit, eine Denkfabrik des britischen Magazins »The Economist« zur Entscheidungsfindung für Wirtschaftsmanager, jetzt eine Untersuchung zu den teuersten und den preiswertesten Großstädten vorgelegt. Anhaltspunkte waren u. a. die durchschnittlichen Preise für ein Kilo Brot, für einen Liter bleifreies Benzin, einen Liter Tafelwein etc.
Die Studie verglich über 400 Einzelpreise für Waren und Dienstleistungen, einschließlich Lebensmittel, Getränke und Kleidung, Haushaltsgegenstände, Körperpflege, Wohnungsmieten, Verkehrstarife, Energiepreise, Ausbildungs- und Freizeitkosten. Unabhängig von der so ermittelten Rangfolge für Lebenshaltungskosten bekräftigt auch der Thinktank des »Economist«, dass eine Gruppe in den teuersten wie den vermeintlich günstigsten Metropolen immer die Hund...
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