Das 10. Gebot: Lächeln!

München: »Playtime« - Künstler und Arbeit

  • Barbara Reitter
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

So simpel funktioniert Kapitalismus, so monoton verläuft ein »Working Day«: »breakfast - drive - cook - lunch - drive - TV - dinner - more TV - sleep«. Das sind die privaten Eckdaten, dazwischen steht die Arbeit der middle class. Doch sind »artist« und »footballer« auch worker? Mit solch fundamentalen Fragen und Erkenntnissen wird in München der Besucher im Kunstbau der Städtischen Galerie im Lenbachhaus empfangen, bevor er sich auf der Rampe in die Tiefe und in die Tiefen der Arbeitswelt begibt. Genauer gesagt, in jene Welten, in denen sich Künstler mit der lebensbestimmenden Thematik beschäftigen. Sie ist zu einem bunten, in der ästhetischen und formalen Vielfalt äußerst inspirierenden Kaleidoskop zusammengefasst, welches unterschiedlichste Positionen demonstriert.

»Playtime« hieß jener legendäre Film des französischen Unikums Jacques Tatí, in dem er seine Protagonisten durch eine absurde Produktionswelt jagte, die Menschen ...


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