Land verspricht 30 000 Euro für Pieck-Denkmal

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Guben. Das umstrittene Wilhelm-Pieck-Denkmal in Guben (Spree-Neiße) könnte möglicherweise auf Dauer stehen bleiben. Das Land Brandenburg habe der Stadt 30 000 Euro für die dringend notwendige Sanierung zugesichert, bestätigte Gubens amtierender Bürgermeister Fred Mahro (CDU) einen Bericht der »Märkischen Oderzeitung«. Die LINKE plädiert schon jahrelang für die Sanierung. Die CDU dagegen würde das zehn Meter hohe Denkmal gern abreißen lassen. Der Kommunist Wilhelm Pieck (1876-1960) war erster und einziger Präsident der DDR. Für die Sanierung des Denkmals hatte die Stadt Fördermittel und Zuschüsse beim Landkreis und beim Landesamt für Denkmalpflege beantragt. Die 10 000 Euro Fördermittel vom Landkreis seien bereits »mündlich zugesagt«, berichtete Mahro. dpa/nd

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