Ethikrat-Vorsitzende: Suizidhilfe zulassen

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München. Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Christiane Woopen, hat sich für eine Zulassung ärztlich assistierter Sterbehilfe in Ausnahmefällen ausgesprochen. »Für die wenigen Menschen, deren Todeswunsch trotz aller Bemühungen beständig bleibt und die aufgrund von schwerem, nicht abwendbarem Leid ihrem Leben ein Ende setzen wollen, sollte der Arzt seinem Gewissen folgen dürfen«, sagte Woopen dem Nachrichtenmagazin »Focus«. Dieser Arzt dürfe dafür »von der Bundesärztekammer nicht gescholten oder gar nach Landesberufsrecht bestraft werden«. epd

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