Staatskanzlei hält Kali-Vertrag für öffentlich
Erfurt. Die Thüringer Staatskanzlei hält den Kali-Vertrag zwischen Treuhand und dem Konzern K+S nun für öffentlich und widerspricht damit dem Unternehmen. Sowohl Bund als auch K+S hätten die Echtheit einer zirkulierenden Kopie bestätigt, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit. Damit könne der Vertrag nun öffentlich genutzt werden. K+S sowie die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben teilte dagegen mit, dass die Kopien zwar authentisch seien, sich damit aber nichts an der beim Vertragsschluss 1993 vereinbarten Vertraulichkeit darüber ändere. Bestandteil des Vertrages war unter anderem die Schließung der Grube in Bischofferode. dpa/nd
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