Viele Tote bei Angriff auf UN-Stützpunkt im Südsudan

Hilfsorganisationen berichten zudem von neuen schweren Kämpfe - und von Gräueltaten: »Überall sieht man menschliche Skelette«

Juba. Bei einem Angriff auf einen UN-Stützpunkt im Südsudan sind nach Angaben der US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen mindestens 20 Menschen getötet worden. Mindestens 70 weitere Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden, sagte Botschafterin Samantha Power am Donnerstagabend in New York. In dem UN-Komplex in Bor, der Hauptstadt des umkämpften Bundesstaats Jonglei, hatten fast 5000 Zivilisten Schutz vor der anhaltenden Gewalt in dem afrikanischen Land gesucht. UN-Botschafterin Power verurteilte den »schamlosen, unmenschlichen Angriff auf unbewaffnete Zivilisten« in Bor. Es handele sich um eine »Beleidigung der interna...


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