Zahl der Arbeitsunfälle stagniert
Potsdam. Die Zahl tödlicher Unfälle während der Arbeitszeit hat sich im vergangenen Jahr auf dem tiefsten Stand seit 1991 gehalten. Sowohl im Jahr 2013 als auch im Jahr davor kamen jeweils sechs Menschen bei Arbeitsunfällen ums Leben, wie ein Sprecher des Arbeitsministeriums in Potsdam sagte. Im Jahr 2011 habe es noch zwölf Todesopfer gegeben. Besonders risikoreich sei die Arbeit im Baugewerbe und in der Agrarbranche. Hier komme es häufig zu sogenannten Absturzunfällen. Dort registriere das zuständige Landesamt für Arbeitsschutz auch immer wieder Mängel, etwa falsch aufgebaute Gerüste. Am 28. April ist Welttag für Sicherheit am Arbeitsplatz. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.