Domina auf Speed

  • Christoph Ruf
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Armer HSV: Was für eine Scheiße, wenn man nach 51 Jahren Bundesliga am Frankfurter Hauptbahnhof aussteigt und erstmals nicht zum Waldstadion, sondern nach Bornheim zum FSV fährt.

Aalen, Sandhausen, Ingolstadt ... Städtenamen, die für Fans des Hamburger SV spätestens nach der Niederlage vom Wochenende nicht nach gepflegter Langeweile klingen, sondern nach einer Verheißung wie Kreuzigung, Pro 7, Domina auf Speed und Helene Fischer auf einmal. Was für eine Scheiße, wenn man nach 51 Jahren Bundesliga am Frankfurter Hauptbahnhof aussteigt und nicht einfach den zigtausenden Eintracht-Fans Richtung Waldstadion folgt, sondern die U-Bahn Linie 7 bis »Johanna-Tech-Platz« nimmt, um beim FSV Frankfurt vorbeizuschauen.

Einen Trost gibt es jedoch für die vielen tausend HSV-Fans, die den Niedergang ihres Vereins nicht verdient haben und auch zu tausenden nach Frankfurt-Bornheim fahren werden: Sie können auf der stundenlangen Fahrt in Ruhe all die Managementfehler der letzten Jahre Revue passieren lassen und um hohe Beträge wetten, dass ...


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