Maas verteidigt Gesetz zur Kinderpornografie

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) verteidigt die geplante Gesetzesnovelle zur Bekämpfung von Kinderpornografie. Wenn Eltern ihre Kinder am Strand fotografieren und die Bilder an die Verwandtschaft schicken, sei das auch künftig nicht strafbar, stellte Maas im Dienstag im ZDF klar. Wenn die Bilder jedoch »entblößenden Charakter haben und unerlaubt gemacht werden«, werde das in Zukunft strafrechtlich geahndet. Unter anderem hatten der Deutsche Richterbund und Journalistenorganisationen moniert, dass der im Gesetzentwurf verwendete Begriff »bloßstellende Bildaufnahme« zu unpräzise ist. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal