Jobcenter-Mitarbeiterin gesteht Veruntreuung

  • Lesedauer: 1 Min.

Als Mitarbeiterin eines Jobcenters zweigte eine 27 Jahre alte Frau mehr als 280 000 Euro ab und gab sie für eigene Zwecke aus. Vor dem Berliner Landgericht legte sie am Donnerstag ein Geständnis ab. »Ich habe mich gewundert, dass es ging, nach dem System hätte es nicht klappen dürfen«, sagte sie zu Beginn des Prozesses. Sie habe elektronisch auf eine bereits seit Jahren geschlossene Leistungsakte ihrer Mutter zugreifen können, diese manipuliert und Auszahlungen veranlasst. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.