Werbung

CSD-Parade wird nicht umbenannt

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Berliner Parade zum Christopher Street Day (CSD) bekommt nun doch keinen neuen Namen. Die Veranstalter verzichten auf den Zusatz »Stonewall« im Titel der Homosexuellen-Parade am 21. Juni. »Niemandem soll durch einen Namen etwas aufgedrängt werden«, teilten sie mit. Die Organisatoren hatten sich mit der Umbenennung Ärger eingehandelt, ihr Vorstoß wurde in der Szene als Alleingang kritisiert. Die Parteien Grüne, SPD und CDU sagten sogar ihre Teilnahme ab. Die Veranstalter wollten mit einem neuen Namen auch an die »Stonewall Bar« in der New Yorker Christopher Street erinnern, wo sich 1969 homosexuelle Gäste gegen Polizeigewalt gewehrt hatten. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal