Nicht nur der »Tünn« fehlt

Interesse am Pokalfinale der Frauen in Köln schwindet

  • Andreas Morbach, Köln
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Im lebenslustig-lockeren Köln geht schon mal öfter was daneben - diese lokale Gesetzmäßigkeit galt auch bei den Vorbereitungen auf das diesjährige Pokalfinale der Fußballerinnen. Ein Mitarbeiter der Stadt, für das Drumherum der Veranstaltung zuständig und zudem bekannt mit Toni Schumacher, musste längere Zeit das Krankenbett hüten. Da blieb eben manches unerledigt. So auch der obligatorische Anruf bei Schumacher, dem früheren Nationaltorhüter, der in der Domstadt heute unter anderem als Botschafter für den Frauenfußball zugange ist.

Dem alljährlichen Stelldichein der Finalistinnen tat die Gegenwart des fröhlichen Ex-Keepers immer gut. Aber weil der Anruf diesmal zu spät kam, war der »Tünn« bereits vergeben - an Berlin, wo er am Wochenende nun dem Bankett der B-Junioren beiwohnt. Ein kleines Missgeschick, das aber bezeichnend...


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