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»Die schlimmste Droge: Patriotismus«

Der irakische Schriftsteller Najem Wali über seinen Antikriegsroman »Bagdad Marlboro«

»Wieso aber tötet der Mensch?«, fragt ein zwölfjähriger Junge im neuen Roman des irakischen Schriftstellers Najem Wali. Und es ist die Frage, die einen während der gesamten Lektüre von »Bagdad Marlboro« (übersetzt von Hartmut Fähndrich) bedrängt. Freundschaft, Verrat und Schuld sind die Themen dieses bewegenden Antikriegsromans, den Najem Wali jenem Soldaten gewidmet hat, der über die Internet-Plattform Wikileaks bekannt machte, dass Amerikaner in Irak absichtlich Zivilisten erschossen. Das Gespräch mit dem Schriftsteller führte nd-Autorin Ruth Renée Reif.

nd: Herr Wali, bereits zu Beginn Ihres Romans nennen Sie all die Tugenden, die in Irak verschwunden sind. Haben die jahrzehntelangen Kriege das gesellschaftliche Zusammenleben zerstört? Najem Wali: Kriege hinterlassen ihre Spuren in den Menschen und in der Gesellschaft. Wenn man überleben will, ist man zu jedem Verbrechen fähig, vom Betrug bis zum Mord. Die irakische Gesellschaft hat durch di...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/933631.die-schlimmste-droge-patriotismus.html

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