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UNTEN LINKS

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Ehrlich gesagt, Gerda Hasselfeldt ist nicht unbedingt der Bringer. Wer sich noch erinnern kann, dürfte in ihr eine Mitarbeiterin der SED-Kreisleitung wiedererkennen - die, stets den Chef im Blick, immer das Richtige sagen will, es aber nicht so richtig kann. Gestern jedoch ist die Chefin der CSU-Landesgruppe im Bundestag über sich hinausgewachsen. Sie hat nämlich beim Münchner Männer-Hick-Hack nach der für ihre Partei missglückten Europawahl zu viel Testosteron ausgemacht. Derlei Befund wird Horst Seehofer vermutlich mehr treffen als die Vorwürfe von Erwin Huber, dass der Bayerische Ministerpräsident einen verletzenden Umgang pflege. Schließlich ist der seit Franz-Josef Strauß so üblich - und also klassisch gut. Und überhaupt weiß Seehofer, dass der Huber ihn »nie wollte und will« - was allerdings tatsächlich auf die Risiken und Nebenwirkungen von zu viel Testosteron hinweist. Wer will schon von Erwin Huber gewollt werden? oer

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