Auf den Spuren mit Sportlegenden von Falun und Mora

Skilanglauf-Weltmeister Gerhard Grimmer kehrt zusammen mit Gert-Dietmar Klause an die Stätte seines größten sportlichen Triumphes zurück

Der Thüringer Gerhard Grimmer schrieb vor 40 Jahren Skigeschichte. Am 24. Februar 1974 wurde er in Falun mit seinem Sieg über 50 km erster deutscher Einzelweltmeister im Skilanglauf. Tage zuvor hatte er Gold mit der DDR-Staffel über 4 x 10 km und Silber über 15 km gewonnen. Nun kehrt der heute 71-Jährige aus Floh-Seligenthal an die Stätte seines größten sportlichen Triumphes zurück. Darüber sprach Jürgen Holz mit ihm.

nd: Kommen wir zunächst auf das 40-jährige Jubiläum zu sprechen. Haben Sie an diesem Tag etwas Besonderes unternommen?
Grimmer: Nein, eigentlich habe ich so richtig gar nicht mehr daran gedacht. Aber meine Frau Ellen hat mich daran erinnert, und am Abend haben wir gemeinsam mit einem Gläschen Sekt darauf angestoßen.

Was ist Ihnen von diesem Triumph heute am nachhaltigsten in Erinnerung?
Es war schon ein unglaublicher Sieg. Und dass mir dann noch Schwedens Skisportlegende Sixten Jernberg die Goldmedaille überreichte, das empfinde ich heute noch als eine ganz besondere Ehre. Damals ahnte ich nicht, dass 29 Jahre vergehen würden, bis es mit Axel Teichmann, auch ein Thüringer, einen zweiten deutschen Einzelweltmeister gab.

Nun werden Sie im September, genauer gesagt vom 17. bis 21., als Begleiter einer nd-Leserreise wieder nach Falun zurückkehren. Was geht Ihnen da so durch den Kopf?
Ich denke, das wird ein besonderes ...



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