Berlin erinnert an Inge Meysel

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Die Schauspielerin Inge Meysel (1910-2004) wird jetzt in ihrer Geburtsstadt Berlin mit einer Gedenktafel geehrt. Seit Donnerstag erinnert diese an Meysels früherem Wohnhaus in der Heylstraße 29 in Berlin-Schöneberg an die Künstlerin. Wie die Berliner Senatskanzlei erklärte, wurde Meysel als »Halbjüdin« von den Nationalsozialisten diskriminiert und erhielt Auftrittsverbot. Nach dem Krieg wurde sie eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. In ihrem jahrzehntelangen gesellschaftlichen Engagement verschaffte sie sich nicht zuletzt durch ihr resolutes Auftreten und ihre direkte Art Gehör, hieß es. epd/nd

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